Der Stiftungspreis

Die KHK-Stiftung vergibt in regelmäßigen Abständen den KHK-Stiftungspreis für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf allen Gebieten der Hygiene in Gesundheitseinrichtungen und in der Krankenhaushygiene. Der Preis ist mit mehreren Tausend Euro dotiert. Es wird angestrebt, den Preis regelmäßig alle 2-3 Jahre zu verleihen.

Die Ausschreibung des KHK-Stiftungspreises erfolgt in der Zeitschrift "DAS GESUNDHEITSWESEN" und durch Veröffentlichung auf der Homepage der KHK-Stiftung und anderen Verbänden.

Beteiligen können sich innovative Veröffentlichungen und Arbeiten: alles, das den Hygienestandard verbessert, nicht nur in der Medizin, sondern auch bei Planung und Bau, bei Arbeits- und Funktionsabläufen, bei operativen Eingriffen, in der Diagnostik, Therapie, Pflege und Betreuung. Die Bewerbung um den KHK-Stiftungspreis kann erfolgen durch Einreichung einer Dissertation, Diplomarbeit oder einer sonstigen Veröffentlichung.

Die Stiftung wurde aus dem Privatvermögen von Herrn Prof. Dr. Karl-Heinz Knoll, Ordinarius für Hygiene an der Universität Marburg geschaffen. Herr Prof. Knoll hatte ab 1984 die Marburger Krankenhaus-Hygiene-Kongresse in zweijährigem Abstand mit etwa 1500 – 2000 Besuchern organisiert. Nach der Wende und der Gründung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene wurden diese Kongresse in Erfurt, Stuttgart und Berlin fortgeführt.